Zum letzten September-Wochenende hin wurde Wulfstorf wieder einmal zur Hauptstadt der nordischen Hunde. Die ersten Besucher trafen schon am Donnerstag ein und halfen bei den letzten Vorbereitungen, eine größere Anreisewelle gab es dann am Freitag, wo sich viele Hunde und Menschen schon mal miteinander bekannt machen konnten. Es wurden die ersten kleineren Wanderungen unternommen und am Abend ein Feuerchen entzündet, wo man gemütlich beieinander saß und lange und ausgiebig plauderte.
Der Samstag begann bei einem gemeinsamen Frühstück mit frischen Brötchen (der Bäcker war etwas überfordert, als wir 80 Brötchen kaufen wollten, so wurde die Sonntagsbestellung vorsichtshalber gleich getätigt, damit es nicht zu Versorgungsengpässen kommt). Nach dem Frühstück trudelten dann auch die Tagesgäste ein und es füllte sich zusehends auf dem Platz. Im letzten Jahr war es ein XXL-Treffen, doch dieses Jahr hat uns die Anzahl der Besucher glatt umgehauen: Über 160 Menschen waren mit ihren Hunden angereist. Trotz des regen Getummels in Wulfstorf ist alles sehr friedlich und fröhlich abgelaufen, es gab keine Streitereien und das Wetter hat uns für dieses Wochenende extra die Sonne vorbei geschickt, die uns ihr schönstes Gesicht zeigte.
Alle Hunde und Menschen haben die lange Wanderung, auf der es wieder verschiedene Aufgaben zu bewältigen gab, glücklich und zufrieden überstanden, um sich anschließend bei Kaffe und Kuchen ein wenig zu stärken, ehe es einen interessanten und sehr informativen Vortrag über die Physiotherapie beim Hund gab, der von Frau Dr. Zeeck vorgetragen wurde. Nach dieser "Lernstunde" wurde dann das Lagerfeuer entzündet und der Grill angeschmissen, damit sich die hungrigen Zweibeiner (und sicher auch der eine oder andere Vierbeiner) bei Würstchen und vielen verschiedenen mitgebrachten Salaten so richtig satt essen konnten. Einige Menschen werden des Nachts bestimmt mächtig müde ins Bett gefallen sein, während andere eben diese Nacht zum Tag werden ließen und sich von der gemütlichen Lagerfeuerrunde nicht trennen mochten.
Am Sonntag traf sich nach dem Frühstück die illustre Runde dann noch mal zusammen und es wurde eine kleine Wanderung unternommen, ehe dann langsam die Aufbruchstimmung um sich griff. Schließlich hatten viele Hunde und Menschen noch einen sehr weiten Weg durch die ganze Republik vor sich und mussten am Montag wieder zur Arbeit, um das Futter zu verdienen. Und so war das Huskytreffen 2008 eigentlich viel zu schnell wieder zu Ende. Uns allen hat es sehr viel Spaß gemacht und wir hoffen, Euch 2009 wieder bei uns zu begrüßen.
Wir möchten Euch und Euren Hunden herzlich dafür Danken, dass Ihr so zum Gelingen des Treffens beigetragen habt! Ihr ward toll.
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